Exkursion Hochwasserschutzanlage Grimma

Die ca. 2 km lange Hochwasserschutzanlage in Grimma wurde als Reaktion auf das Extremhochwasser im August 2002 geplant und errichtet. Unterirdisch besteht das Bauwerk aus einer 12 m tiefen Dichtmauer. Oberirdisch musste die Anlage unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes geplant und in das Stadtbild integriert werden. So wurde beispielsweise die Hochwasserschutzmauer aus Stahlbeton in dem Bereich, in dem sie entlang der alten Stadtmauer verläuft, mit Natursteinen verkleidet. Gebäude am Muldenufer, wie etwa das Schloss oder das Gymnasium, wurden in die Anlage miteinbezogen und für den Hochwasserschutz ertüchtigt.
Projektarbeit der Studierenden

Exkursionsbericht und Vortrag über die Hochwasserschutzanlage von Lennard Brinker, Dominik Reiner und Ismael Schmidt