Die Kommunikationsrevolution von gestern ist die Mobilitätsrevolution von morgen
Die Welt steht an einem Wendepunkt. So, wie das Smartphone nicht nur unser Kommunikationsverhalten, sondern auch Werbung, Konsum und sogar staatliche Strukturen völlig verändert hat, wird auch die Mobilitätswende unsere Welt, wie wir sie kennen, völlig umkrempeln.
Leben wir bald in einer Welt des autonomen Fahrens, ohne Verkehrsschilder, ohne Parkplätze und in der wir künftig im Auto statt im Hotel schlafen?! Was passiert, wenn Weltstädte wie New York und Shanghai nur noch 39 Minuten voneinander entfernt sind? Gleichzeitig steht die Mobilitätswende direkt in Verbindung mit der Energiewende und der Digitalisierung. Wie schaffen wir die notwendige gesellschaftliche Transformation, um den Verbrennungsmotor, und damit verbunden die wirtschaftlichen Auswirkungen in Deutschland und weltweit mit dem Niedergang der Ölindustrie zu leisten?
Andreas Huber ist das jüngste der rund 40 Mitglieder der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME, einer Denkfabrik zu Zukunfts- und Globalisierungsfragen. Er arbeitet als deren Geschäftsführer und wirkt in verschiedenen Initiativen und Start-ups mit, u. a. bei den Carsharing Experten. Als Redner für Nachhaltigkeit, gibt er Impulse für Veränderungen und macht den Menschen Mut: Er lässt sie erkennen, welche Potentiale in Zeiten von Umbrüchen für einen liegen.
Die Vorlesung ist Teil der öffentlichen Ringvorlesung „Mobilität mit Vision - Zwischen Utopie und Realität“ im Studium generale der HTWK Leipzig. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.